So unterschiedlich die wissenschaftlichen Herausforderungen in der Forschung, so verschieden sind auch die Anforderungen an die Rechner. Während Simulationen in der Hirn- und Klimaforschung eine hohe Hauptspeicherkapazität erfordern, benötigen Quantenrechnungen moderne Berechnungen und extreme Rechenleistung. Forschende arbeiten mit hochkomplexen Modellen und immer größeren Datensätzen, weshalb eine moderne, hochverfügbare
IT-Infrastruktur unerlässlich ist. Gleichzeitig liegt ein besonderer Fokus auf Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz. Die Forschungseinrichtungen müssen ihre Rechenzentren und Supercomputer energieeffizient betreiben, indem sie auf ressourcenschonende Kühlungs- und Energieversorgungstechnologien setzen.

Unsere modernen und zukunftssicheren Supercomputer

High Performance Computing (HPC) bildet die essenzielle Grundlage für die Durchführung komplexer Berechnungen und Analysen, die herkömmliche Rechner überfordern. Mit dem Einzug von Exascale Computing bricht eine neue Ära an. Exascale-Systeme haben die Fähigkeit, bis zu eine Milliarde Milliarden Berechnungen pro Sekunde auszuführen, und eröffnen dadurch bisher unvorstellbare Möglichkeiten für wissenschaftliche Erkenntnisse und technologische Fortschritte.
Allen unseren HPC Systemen ist gemeinsam eine hohe Rechenleistung bei gleichzeitiger überdurchschnittlicher Energieeffizienz. Somit leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit, der Reduzierung des TCO und fördern durch Innovationen die Wissenschaft und Forschung.

Unsere Kunden

Exascale-Supercomputers JUPITER

EuroHPC JU und das deutsch-französische Konsortium ParTec-Eviden, unter unserer Leitung, haben den Bau von JUPITER besiegelt. Geplant ist der Betriebsstart für 2025. Europas erster Exascale-Supercomputer ist speziell für rechenintensive Simulationen und KI-Anwendungen in Wissenschaft und Industrie konzipiert.

High Performance Computers (HPC) auf Basis der BullSequana XH3000 Plattform

Der neue europäische HPC von AMD ist mit einem energieeffizienten XH3000-System und AMD Instinct MI300A Chips ausgestattet. Es ist der erste seiner Art in Europa und kann in verschiedenen Bereichen wie Astrophysik, Life-Science-Forschung, Materialforschung und Plasmaphysik eingesetzt werden. Dank seiner Warmwasserkühlung ist das System lüfterlos und äußerst energieeffizient. Im Vergleich zum Vorgänger bietet dieser neue HPC eine dreifache Leistungssteigerung.

Quantum-Entwicklungs-Plattform

Wir unterstützen das Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) beim Vorantreiben des quanten-beschleunigten Rechnens durch die Bereitstellung unserer Quantum-Entwicklungs-Plattform. Diese wurde im eröffneten Quantum Integration Center (QIC) des LRZ installiert. Wir integrieren das Quanten-computing in das bereits bestehende Supercomputing-Ökosystem und stellen praktische Quantenanwendungen für die wissenschaftliche Gemeinschaft bereit.

Neuer Supercomputer „Noctua2“ für das neue HPC-Rechenzentrum

Wir sind verantwortlich für die Installation sowie die Inbetriebnahme des Supercomputers und übernehmen die Wartung des Systems. Durch den Einsatz innovativer Technologien wird eine maximale Flexibilität in Bezug auf Connectivity, Leistung sowie Kühlung erreicht und ein größtmögliches Spektrum an Anwendungen abgedeckt. Das neue System kann dank der Free-Cooling-Fähigkeiten des Sequana XH2000 mit dem niedrigsten TCO betrieben werden.

Quantenoptimierung zur Planung und Steuerung industrieller Fertigung

Wir sind Projektpartner und unterstützen durch den Einsatz von Quantum-Entwicklungs-Plattform „Qaptiva“. Es werden Lösungen entwickelt für die Optimierung realer Problemstellungen aus Produktion und Logistik mittels  systematischer Anwendung neuer Berechnungsmethoden auf die Simulations-Verfahren. Dies erfolgt durch die Kombination von den Vorteilen von Quantenalgorithmen mit den Vorteilen klassischer Algorithmen.

Neuer Supercomputer mit 3-fache Steigerung der Anwendungsleistung

Die BAW nutzt Hochleistungscomputer für komplexe Berechnungen, etwa mit zwei- und dreidimensionalen numerischen Modellen für die Simulation von Strömungen und Transportprozessen in Flüssen, Kanälen oder von Bauwerksumströmungen. Das HPC-System wird bei geringerem Energiebedarf etwa die 3-fache Anwendungsleistung im Vergleich zum Vorgängersystem bieten, um den steigenden Anforderungen an Komplexität und Gebietsgröße bzw. Diskretisierung der Simulationen gerecht zu werden.

Kontaktieren Sie uns

Setzen Sie sich mit uns in Verbindung, um Ihre Transformationsanforderungen und -herausforderungen zu besprechen und Unterstützung von unseren Experten zu erhalten.

Talk to an expert

Ihre Ansprechpartner

Jürgen Schiewe

Jürgen Schiewe

Head of Sales HPC & Quantum Central Europe